Moselochsen
GekennzeichnetMythos Mosel – abgesagt und dennoch anders
auch die beliebte Wein-Road-Show MYTHOS MOSEL ist dem corona-virus zum opfer gefallen…
Als die Macher von MYTHOS MOSEL auf den legendären Artikel von FAZ-Autor Jakob Strobel Y Serra über die Moselochsen mit einem sensationellen Konzept konterten, haben sie sich den Erfolg der ihnen bevorstand noch nicht vorstellen können.
Mythos Mosel ist seit 2016 zur Vorzeige-Wine-Roadshow, zum internationalen Treff weinbegeisterter Menschen und zum kulinarischen Highlight an der Mosel avanciert. Einmal jährlich trifft sich die Weinwelt und probiert entlang des Flusses bei Winzern und Gastwinzern die edelsten Tropfen. Für gutes Essen und beste Unterhaltung ist ebenfalls gesorgt, für grosse Weine sowieso. Kulinarische Events der Extraklasse haben sich am Rande der Veranstaltung gut etablieren können.
Geschmackssache im Ländle…
Jakob Strobel Y Serra übt ungewohnt offene Kritik an Deutschlands Weinbaugebiete, diesmal knöpft er sich das ruhige und beschauliche Ländle vor…
Ich erinnere mich gut an den Aufschrei, als der Autor Jakob Strobel Y Serra am 23.08.2013 die Moselochsen über den Äther schickte. Gemeint waren die Winzer der Mosel mit ihren Fähigkeiten, Möglichkeiten und ihr Potenzial, welches sie nach Meinung von Serra wenig und oftmals gar nicht ausschöpften. Er klagte damals den Mosel-Ballermann an und bezichtigte sogar Deutschlands schönsten Fluss als Schmuddelkind.
Der Winzerzusammenschluss Moseljünger hat unverzüglich seinem Namen und seiner Aufgabe alle Ehre gemacht und sich seinerzeit nicht der allgemeinen Empörung angeschlossen. Sie setzten sich zusammen und gaben im damals noch „stillen..
Die Moselochsen
…es gibt Ereignisse, die vergisst man in seinem Leben nie! So geschehen am 23.August 2013 im beschaulichen Weinbaugebiet Mosel! Dieser Tag hat sich in die Köpfe mancher Moselwinzer eingebrannt.
Der bekannte spanische Foodjournalist Jakob Strobel y Serra beschäftigt sich gerne mit kulinarischen Themen und nimmt sie kritisch unter seine Feder. Im Rahmen seiner Serie „Abschied von gestern“ für die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat er sich mit dem „verstaubten Image“ der Mosel und seiner Bewohner beschäftigt.
Und sein Bericht schien eine schier gnadenlose Abrechnung mit einem Gebiet zu sein, welches nach seiner Auffassung in schizophrener Art und Weise seinen Aufstieg in die moderne Weltspitze hinter sich gelassen hat und den Untergang in ein von kolossal sturköpfigen Moselmenschen mit dem..