Moseljünger

Gekennzeichnet

Geschmackssache im Ländle…

Geschmackssache im Ländle…

Jakob Strobel Y Serra übt ungewohnt offene  Kritik an Deutschlands Weinbaugebiete, diesmal knöpft er sich das ruhige und beschauliche Ländle vor…

Ich erinnere mich gut an den Aufschrei, als der Autor Jakob Strobel Y Serra am 23.08.2013 die Moselochsen über den Äther schickte. Gemeint waren die Winzer der Mosel mit ihren Fähigkeiten, Möglichkeiten und ihr Potenzial, welches sie nach Meinung von Serra wenig und oftmals gar nicht ausschöpften. Er klagte damals den Mosel-Ballermann an und bezichtigte sogar Deutschlands schönsten Fluss als Schmuddelkind.

 

Der Winzerzusammenschluss Moseljünger hat unverzüglich seinem Namen und seiner Aufgabe alle Ehre gemacht und sich seinerzeit nicht der allgemeinen Empörung angeschlossen. Sie setzten sich zusammen und gaben im damals noch „stillen..

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MYTHOS MOSEL – eine Riesling Reise

MYTHOS MOSEL – eine Riesling Reise

Es gibt wohl kaum eine Veranstaltung entlang der Mosel, bei der Weinfreunde, Weininteressierte, Weinnerds, Weinfreaks und auch Weinprofis sich in kürzester Zeit und auf kleinstem Terrain das Weinbaugebiet Mosel – Saar – Ruwer und seine TOP-Produzenten besser erschliessen können als während der dritten Auflage von MYTHOS MOSEL vom 11. bis 12. Juni 2016

25 Weingüter von Ürzig bis Plünderich an der Mittelmosel sind Gastgeber für weitere 79 Weingüter und freuen sich auf regen Besuch. Und damit das reibungslos passiert, haben die Initiatoren dieses spektakulären Events, die Moseljünger Bus-Shuttle eingesetzt, damit die Genießer unbekümmert sich der besten Rebsorte der Welt in ihrer ganzen Vielfalt hingeben können – dem Riesling! (mehr …)

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Die Moselochsen

…es gibt Ereignisse, die vergisst man in seinem Leben nie! So geschehen am 23.August 2013 im beschaulichen Weinbaugebiet Mosel! Dieser Tag hat sich in die Köpfe mancher Moselwinzer eingebrannt.

Der bekannte spanische Foodjournalist Jakob Strobel y Serra beschäftigt sich gerne mit kulinarischen Themen und nimmt sie kritisch unter seine Feder. Im Rahmen seiner Serie „Abschied von gestern“ für die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat er sich mit dem „verstaubten Image“ der Mosel und seiner Bewohner beschäftigt.

Und sein Bericht schien eine schier gnadenlose Abrechnung mit einem Gebiet zu sein, welches nach seiner Auffassung in schizophrener Art und Weise seinen Aufstieg in die moderne Weltspitze hinter sich gelassen hat und den Untergang in ein von kolossal sturköpfigen Moselmenschen mit dem..

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