Getrocknete Tomaten in der BEW-Küche…


Getrocknete Tomaten in der BEW-Küche…

Ich bin ein absoluter Fan von „getrocknete Tomate“

…und noch mehr bereitet es mir Freude, wenn ich in meiner BEW-Küche überreife Früchte und Gemüse nicht dem Abfall zuführen muss.

Anfang diesen Jahres habe ich beim Perfekten Profi-Dinner mitgemacht und kulinarische Freunde gewonnen. Wir treffen uns regelmäßig und in der letzten Woche durfte ich dann wieder einmal die Gastgeberin sein. Mein Freund Michael Nölke, Foodfotograf und Foodblogger (Salzig-Süss-Lecker) brachte mir verschiedene Gläser „Selbstgemachtes“ mit. U.a. getrocknete Tomaten aus dem eigenen Garten. Nun habe ich leider keine eigenen Tomaten (warum eigentlich nicht? Ab nächstes Jahr soll es so sein!). Aber gute BIO-Qualität geht ja auch.Getrocknete Tomate - BIO-Qualität

Die Tomate wurde vermutlich durch Columbus um 1500 nach Europa gebracht. 1500 war auch die Zeit Martin Luthers und seiner Reformation der Kirche. Und gerade heute feiert erstmals ganz Deutschland 500 Jahre Reformation durch Martin Luther. Da liegt es nahe, sich mit dem Paradeiserapfel zu beschäftigen und ich habe große Lust ihn zu trocknen. Fertig gekauft ist er längst nicht so fruchtig aromatisch, wie selbst gemacht. Ich verwende sie gerne für Pastagerichte, als Pesto oder zu anderen raffinierten Gerichten.

Die Zubereitung ist einfach. Doch gerade bei scheinbar einfachen Gerichten lohnt es sich von befreundeten Hobbyköchen Tips zu erhalten, das WorldWideWeb zu durchstöbern, oder auch seiner eigenen Fantasie und Experimentierfreudigkeit freien Lauf zu lassen. So  habe  ich beispielsweise herausgefunden, dass man die halbierte Frucht auf eine 3 mm dicke Salzschicht legt (Salz bindet Feuchtigkeit) und einen Holzlöffel in die Backofentür klemmt, damit sich keine unnötige Feuchtigkeit im Garraum sammelt. Schnell füllt sich die BEW-Küche mit einem aromatischen Wohlgeruch von fruchtiger, fleischiger Tomate. Nach 6 – 7 Stunden bei 90 Grad auf mittlerer Schiene sind die Tomaten „trocken“.

Ich bin ein Freund von Fachgeschäften und Profis. Gerne bestelle ich meine Feinkostprodukte deshalb telefonisch bei BOS FOOD in Meerbusch. Das geht ganz locker und umkompliziert per Telefon. Die BOS-Mannschaft ist kompetent und hat nicht nur Produktkenntnisse, sondern gibt auch wertvolle Küchentips. Endverbraucher und Profis werden gleichermassen auf Neuigkeiten, alt Bewährtes und Traditionelles aufmerksam gemacht. Und ich liebe es kompetent beraten zu werden.

Ich bin ein Fetischist von qualitativ hochwertigen Ölen. Und so habe ich (welch Wunder) auch unterschiedliche Öle im Sortiment. Angefangen beim besten Olivenöl von Jordan Olivenöl oder Nico Psaltiras und handmade Olivenöl von einem befreundeten Hobbyanbauer in Kroatien, über natürlich aromatisierte Rapsöle von Heiko Antoniewicz (sein Kaffeeöl ist legendär und sollte in keiner Küche fehlen!), bis hin zur BOS-Marke „Gewürzgarten“. Es handelt sich hier um eine Hausmarke, unter der in der Profiküche von Vater & Sohn Eisenberger (beide findet Ihr auf Facebook) verschiedene Produkte kreiert, getestet und in die Produktion genommen werden.Kaffeeöl Heiko Antoniewicz

Basilikumöl Gewürzgarten

Kurzentschlossen entscheide ich mich für ein Basilikumöl aus dem BOS’schen GEWÜRZGARTEN. Ein Rapsöl, das mit Essenzen und Aromen aus der Natur verfeinert wurde. Für dieses Öl wurde ausschließlich frisches Basilikum verwendet, was unschwer an der grünen Farbe (gelöstes Blattgrün) zu erkennen ist. Aus der stylischen Flasche  strömt mir sofort ein komplexer Duft entgegen und ich freue mich darauf, die Tomaten dann endlich in dieses köstliche Bad zu legen.

So habe ich die getrockneten Tomaten haltbar gemacht und ich freue mich schon jetzt darauf, diese Köstlichkeit einer kulinarischen Vollendung zuzuführen. Oder als Geschenk für einen lieben Menschen…

Bon Apetit…

Getrocknete Tomaten

p.s.: Sicher kostet die Zubereitung im Backofen viel Zeit und Energie. Beim nächsten Mal werde ich meinen Excalibur wieder nehmen. Diese Anschaffung lohnt sich…